Glücklich sein heißt, das Beste aus allem zu machen!
Du selbst entscheidest, ob du glücklich sein willst. Unsere aktuelle Monats-Mission bei Pilates♥Sister lautet „Selbstheilungskräfte aktivieren“ und wie ich euch bereits geschrieben habe, gehört glücklich sein zu den wichtigsten Faktoren. Das bedeutet nicht, jeden Tag rund um die Uhr zu lächeln, sondern kleine Glücksmomente zu finden oder sie selbst zu erschaffen. Hier kommen 11 Tipps, die leicht und schnell anzuwenden sind, wenn du schlechte Laune hast und ein paar Glückshormone brauchst:
Erlebe die Natur
Gerade in den Wintermonaten bekommen wir viel zu wenig Sonnenlicht. Dadurch wird die Produktion von Melatonin gestört, ein Hormon, das unseren Tag-Nacht-Rhythmus reguliert und einen hohen Einfluss auf unsere Stimmung hat. Außerdem hat ein Spaziergang in der Natur hat einen nachweislich beruhigenden Effekt. Die Sonne auf der Haut spüren, die Gerüche wahrnehmen – achtsam im Hier und Jetzt leben. Das macht sofort glücklich!
Bewegung macht glücklich
das kannst du direkt mit Punkt 1 verbinden. Schon 20 Minuten Bewegung an der frischen Luft entspannt, macht glücklich und bringt dich auf andere Gedanken. 20 Minuten Pilates haben die gleiche Wirkung oder du machst deine Lieblingsmusik an und tanzt ausgelassen durch deine Wohnung. Bewegung stärkt das Immunsystem und schüttet Glückshormone aus.
Meide Energie-Vampire
Es gibt Menschen, die in allem etwas Negatives sehen. Ständig über andere Lästern, nur damit sie sich besser fühlen und damit ihre Umgebung (zu sich) runter ziehen. Ich nenne sie „Energie-Vampire“. Meide diese Menschen, wann immer du kannst! Umgib dich mit glücklichen, positiven Menschen. Denn glücklich sein ist ebenfalls ansteckend.
Feuer machen
Das Knistern eines Lagerfeuers, das warme Licht einer flackernden Kerze oder das Knacken des Holzes im Kamin heben die Stimmung und helfen zu entspannen. Das Feuer hat das Leben unserer Vorfahren tiefgreifend verändert und noch heute gewinnen Gedanken und Gespräche oft eine ganz andere Tiefe, wenn wir dabei selbstvergessen dem Knistern des Feuers lauschen.
Umarmungen
Umarmungen können helfen, vor Krankheiten zu schützen. Die Glückshormone Dopamin und Serotonin, sowie Oxytocin werden beim Umarmen freigesetzt. Nicht umsonst hat Oxytocin seinen Namen „Kuschelhormon“ bekommen. Umarmungen wirken Beziehungsstärkend, erhöhen das Selbstvertrauen, reduzieren Stress und Angst und dämpfen Aggressionen.
Reduziere negative Nachrichten
Information ist wichtig. Aber müssen wir die selben schlechten Nachrichten mehrmals am Tag hören? Zu viele negative Schlagzeilen, zu viel Social Media Konsum – das macht unglücklich. Dosiere schlechte Nachrichten auf ein minimum, denn immer wenn du mit ihnen konfrontiert wirst, verursachen sie Stress in deinem Körper.
Lächle ohne Grund
Unser Gehirn kann nicht unterscheiden, ob wir gerade wirklich glücklich sind. Studien belegen, dass selbst ein künstliches Lächeln Glücksgefühle auslöst. Auch wenn wir ohne Grund Lächeln, senden wir Signale an unser Gehirn. Und das denkt dann: Wir lächeln, also müssen wir glücklich sein. Prompt werden Hormone wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin ausgeschüttet und wir sind tatsächlich glücklich. Probiere es mal eine Minute lang aus.
Musik
Wann hast du dich das letzte mal auf die Couch oder den Boden gelegt und einfach nur Musik gehört? Wenn wir Musik hören, erhöht das nachweislich den Dopaminspiegel und unser körpereigenen Belohnungssystem wird aktiviert.
Baden
Bei einem warmen, duftenden Bad kann man wunderbar abtauchen und die Seele baumeln lassen. Dazu noch ein paar flackernden Kerzen und entspannte Lieblingsmusik – so einfach lässt sich Frust wegbaden.
Kreativität
Leben dich kreativ aus und schaffe etwas Neues. Kreativ sein macht glücklich! Schreiben, malen, musizieren, zeichnen, … was dir Spaß macht. 45 Minuten kreative Betätigung kann die körpereigenen Stresshormone um 75 Prozent reduzieren.
Stoppe dein Gedankenkarussel
Schlechte Stimmung ist oft das Ergebnis negativer Gedankengänge. Typisch für so ein Gedankenkarussell sind abwertende, sich selbst klein machende, schuldzuweisende Überlegungen. Zeige dir selbst ein imaginäres Stoppschild oder rufe laut Stopp (so mach ich es), sobald du merkst, dass deine Gedanken dir nicht gut tun. So stoppst du dein Gedankenkarussel sofort.
Du wirst sehen, wir können unseren Gemütszustand oft ganz einfach beeinflussen. Positiv wie Negativ. Glücklich sein ist eine Entscheidung.