In diesem Artikel zeige ich dir 5 Wege, in stressigen Zeiten ruhig zu bleiben. Aufgrund der aktuellen Ereignisse, gibt es momentan eine große Unsicherheit und viele von uns wissen gar nicht, wie sie damit umgehen sollen. Jeden Tag gibt es scheinbar eine neue Herausforderung.
Eventuell hast Du Kinder, die in den letzten Wochen kreativ betreut werden mussten, Familie die du unterstützt, oder vielleicht arbeitest du von Zuhause aus und versuchst gerade alles unter einen Hut zu bringen.
Schulschließungen, abgesagte Veranstaltungen, Kurzarbeit oder Aufträge die wegbrechen. Wenn Du dich gerade verunsichert oder überfordert fühlst, bist Du nicht alleine.
Für viele von uns steht gerade alles auf dem Kopf (mich eingeschlossen) und wir versuchen gemeinsam, dass beste daraus zu machen. Es ist eine verrückte Zeit!
Wir können die Ereignisse gerade nicht kontrollieren, aber was wir kontrollieren ist, wie wir damit umgehen. Stress beeinträchtigt auf Dauer unsere Gesundheit, dass wissen wir mittlerweile alle. Deshalb ist es gerade jetzt wichtig, dass wir uns um unser Wohlbefinden kümmern und uns Ruhe-Inseln im Alltag schaffen.
5 Wege, in stressigen Zeiten ruhig zu bleiben
Erschaffe dir eine Routine.
Routinen sind gut, denn sie bringen Ordnung in unser Leben und vermitteln uns ein Gefühl von „Normalität“. Gemeint ist damit nichts anderes, als sich eine positive Gewohnheit anzueignen, die zu deinem Wohlbefinden beiträgt. Das kann eine Morgenroutine sein (Tipps dazu findest Du in diesem Blog Artikel: Entspannt in den Tag starten) oder eine Auszeit am Nachmittag. Schau, was dir gut tut. Lies ein Buch, mach ein wenig Pilates oder eine andere Form von Bewegung. Geh raus in die Natur, atme… und suche dir jemanden, der mitmacht. Du wirst schnell merken, wie gut dir das tut. Der Kopf braucht eine Auszeit und deine Gedanken den nötigen Abstand um einen klaren Blick auf die Dinge zu bekommen.
Bewege dich regelmäßig!
Kümmere dich um Körper und Geist. Sport setzt Endorphine frei, verringert Stresshormone und macht den Kopf frei. Der Stress. der sich über einen längeren Zeitraum in unserem Körper aufbaut, ist auf Dauer gefährlich für unsere Gesundheit. Die Auswirkungen von andauerndem Stress spüren wir leider immer erst später und dann sind wir oft schon tief in der Stress-Spirale drin. Deshalb brauchen wir etwas, dass den Stress abbaut und da ist Pilates ein sehr gutes Werkzeug. Die achtsam ausgeführten Bewegungen, die Verbindung von Körper und Geist, die Konzentration, die Atmung… All das ermöglicht es dir, für einen Moment abzuschalten und deinem Kopf eine Pause vom Alltag zu gönnen. Und das während Du Kraft aufbaust und beweglicher wirst. Wenn Du noch nie Pilates gemacht hast, empfehle ich dir meine kostenlose Pilates Challenge für Anfänger.
Kontrolliere deine Gedanken.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ist nicht einfach. Aber es kann einen großen Unterschied machen, wie dein Tag verläuft. Unser Gehirn neigt dazu, uns alle möglichen Horror Szenarien zu präsentieren und 95% davon werden nie eintreffen. Außerdem können negative Gedanken und Angst uns blockieren, so dass wir mögliche Lösungen nicht erkennen. Das habe ich schon so oft erlebt und ich kann dir sagen, wenn Du dich für positive Gedanken entscheidest, macht es für deinen Körper und Geist einen großen Unterschied. Damit möchte ich nicht sagen, dass Du einfach nur positiv denken musst und alles wird gut. Vielmehr programmierst Du dein Gehirn darauf Lösungsorientiert zu denken und Möglichkeiten wahrzunehmen.
Entscheide dich für ein Gefühl.
Wie möchtest Du dich heute fühlen. Stell dir die Frage direkt nach dem Aufwachen. Ruhig, gelassen, glücklich oder dankbar? Entscheide dich für ein Gefühl und Erinnere dich im Laufe des Tages immer wieder daran. Bestimmt bist Du schon einmal wach geworden und dein erster Gedanke war: das ist nicht mein Tag! Und was ist passiert? Auf dem Weg zum bad den Zeh gestoßen, keinen Kaffee im Haus, im Stau gestanden und keinen Parkplatz bekommen. Das Gesetz der Anziehung.
Behalte dieses Gefühl bei.
Versuche dich über den Tag immer wieder in dein gewähltes Gefühl zu bringen, wenn Du spürst, dass dich Angst und Stress zu überwältigen drohen. Geh raus, überlege dir ein Mantra, zähle in Gedanken auf wofür Du heute dankbar bist, Atme ein paar mal tief durch. Wenn die Dinge nicht kontrollierbar sind, hilft es nicht, dass Du dich verrückt machst.
Das wird nicht immer auf Anhieb funktionieren, aber mach dich bitte nicht selbst fertig. Gib dein bestes und kümmere dich um DICH, dann kannst Du auch mit voller Kraft für deine Liebsten da sein und dich wird nichts so schnell aus der Bahn werfen.
Und noch ein persönlicher Tipp von mir: Es reicht, wenn Du dir die Nachrichten 1 mal am Tag ansiehst.
Bleib gesund und achte auf dich,
Jennifer
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